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 1991 

Wir verzichten – als erste Brauerei in Oberschwaben – auf Alu-Halsfolien an sämtlichen Flaschen. Die damit eingesparten Mittel erhält der Umweltkreis Leutkirch zum Aufbau einer Ausstellung über das Landschaftsschutzgebiet Adelegg.

 1994 

Seit diesem Jahr stammt das gesamte Braugetreide, das in unserer Brauerei verarbeitet wird, ausschließlich aus kontrolliert-integriertem Anbau und wird von oberschwäbischen Landwirten erzeugt.

 1995 

Als erste Brauerei in Baden-Württemberg legen wir eine ausführliche Ökobilanz vor und veröffentlichen alle unsere Umweltdaten. Diese Bilanz wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Agrar-Informatik an der Universität Hohenheim entwickelt.  

 1996 

Eine ganz besondere Auszeichnung für das ökologische Engagement der Brauerei Härle: Im Rahmen des Umweltpreises für Unternehmen, der alle zwei Jahre vom baden-württembergischen Umweltministerium vergeben wird, erhalten wir – wiederum als erste Brauerei in unserem Bundesland – eine Urkunde über die Anerkennung unserer ökologischen Leistungen.

 1997 

Die Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (ASU) verleiht unserer Brauerei eine Auszeichnung für umweltbewusste Unternehmensführung.

 1998 

Wir werden mit dem Nachhaltigkeitspreis der Internationalen Bodensee-Konferenz ausgezeichnet. Dieser ist mit 3.000 Euro dotiert.

 1999 

Zur Einführung der internationalen Norm DIN ISO 14031, die neue Maßstäbe für die Umweltleistungsbewertung definiert, werden 17 sogenannte „Technical Reports“ als Anwendungsbeispiele ausgewählt. Eines von vier deutschen Unternehmen, die bei der Auswahl in Kuala Lumpur berücksichtigt wurden, ist unsere Brauerei.  

 2001 

Auf dem Dach unserer LKW-Garage wird unsere erste Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 19 kW in Betrieb genommen. Dies entspricht etwa fünf Prozent unseres betrieblichen Strombedarfs.

 2001 

Die Internationale Bodenseekonferenz zeichnet unser nachhaltiges Unternehmenskonzept mit einem Hauptpreis aus. Dieser ist mit 3.000 Euro dotiert.

 2003 

„LandZüngle“ – das erste Bier aus rein ökologischen Rohstoffen wird in unserer Brauerei eingebraut. Es ist naturtrüb und wird nur im Fass angeboten. Als erstes Bier trägt es das Bio-Zeichen des Landes Baden-Württemberg.

 2005 

Unsere zweite Solarstromanlage geht in Betrieb. Sie wird auf dem Dach unseres Lagergebäudes installiert und hat eine Leistung von ca. 16 kW. Damit können wir nun ca. 10 % unseres Strombedarfs auf unserem Betriebsgelände erzeugen.

 2008 

Erstmals in der Geschichte unserer Brauerei brauen wir alkoholfreie Erfrischungsgetränke – und zwar aus biologischen Zutaten, die fast alle aus der Region Bodensee-Oberschwaben stammen. Unter dem Namen „SeeZüngle“ erobern diese aus Braumalz und Fruchtsäften gebrauten Getränke in kürzester Zeit die Gunst der Verbraucher.

 2009 

Als erste Brauerei in Deutschland setzen wir in unserer Brauerei einzig erneuerbare Energien ein – also Strom aus Wasserkraft, Wind- und Sonnenenergie, Holzhackschnitzel sowie Biogas. Wir ersparen unserer Umwelt damit ca. 900 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO².

 2009 

Unsere dritte Solarstromanlage geht ans Netz. Insgesamt produzieren wir nun ca. 12 % unseres betrieblichen Strombedarfs auf dem Brauereigelände.

 2009 

Für unser regeneratives Energiekonzept erhalten wir den Deutschen Solarpreis. In seiner Laudatio bei der Preisverleihung betont der bekannte Publizist Franz Alt die Vorbildrolle, die unsere Brauerei mit der Komplettumstellung auf erneuerbare Energieträger beim Klimaschutz einnimmt.

 2010 

Unser nachhaltiges Unternehmenskonzept wird mit einem wahren „Preisregen“ bedacht: Im November werden wir von einer hochrangigen Jury im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises unter die drei nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands gewählt und bei einer großen Gala in Düsseldorf ausgezeichnet. Anfang Dezember wird uns in Stuttgart der „Umweltpreis für Unternehmen - Kategorie Handwerk“ des Landes Baden-Württemberg verliehen. Dieser ist mit 10.000 Euro dotiert. Und nur wenige Tage später werden wir in Erfurt mit dem „Förderpreis nachhaltiger Mittelstand“, den die EthikBank zusammen mit den Volks- und Raiffeisenbanken alle zwei Jahre vergibt, ausgezeichnet.

 2013 

Im August geht unsere vierte und größte Solaranlage auf dem Brauereihauptgebäude in Betrieb. Der erzeugte Strom wird zu 100 % direkt im Unternehmen genutzt, so dass nunmehr ca. ein Viertel unseres betrieblichen Strombedarfs über eigene Anlagen produziert wird.

 2014 

Als erste und einzige Brauerei in Baden-Württemberg unterzeichnen wir die WIN-Charta des baden-württembergischen Umweltministeriums.

 2015 

Uns wird der IBK-Nachhaltigkeitspreis der Internationalen Bodensee-Konferenz verliehen.

 2017 

Fast die Hälfte unserer Mitarbeiter kommt in den Genuss eines betrieblichen E-Bikes. Viele von ihnen nutzen dieses für den täglichen Weg zur Arbeit.

 2018 

Wir durften uns gleich über zwei Auszeichnungen freuen: Unser Einsatz und unser Engagement für Land und Leute wird mit dem LEA-Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Und auch den Wettbewerb Energiezukunft Allgäu von eza! konnten wir für uns entscheiden. 

 2021 

Wir treten dem Bündnis eza „Klimaneutrales Allgäu 2030“ als erste Brauerei und erstes württembergisches Unternehmen bei.

 2021 

Der Verband Deutscher Unternehmerinnen verleiht uns zusammen mit dem Bundeswirtschaftsministerium den Preis zum Wegbereiter des Jahres – mehr weibliche Nachfolge.

 2022 

Auszeichnung "Schwarzer Löwe" - Der Wirtschaftspreis: Unser nachhaltiges Unternehmenskonzept überzeugte die Stuttgarter Jury und wir freuen uns über einen dritten Platz in der Kategorie Nachhaltigkeit.

 2022 

Wir gehören zu den „Besten Unternehmen für Frauen“, so die Zeitschrift Brigitte. 281 Unternehmen haben an der Studie teilgenommen und wir wurden mit 166 anderen Unternehmen mit vier oder fünf Sternen ausgezeichnet.

 2023 

Das Förderprojekt KUFUMBA wird von uns unterstützt – mit 5 Cent pro verkaufter Flasche BIO NaturRadler. Das Bio NaturRadler ist ein Bio-Biermischgetränk aus hochwertigen Zutaten, für dessen Herstellung am Standort einzig erneuerbare Energien eingesetzt werden. In der Glas-Mehrwegflasche, mit Altpapier-Etikett und im Recyclingkasten ist es eine erfrischende Spezialität, die allen Anforderungen der Zukunft gerecht wird.

Wir unterstützen Projekte, die neben der Verbesserung der sozialen Lage auch den Klimaschutz in den Fokus rücken mit Spenden und möchten damit zur Erreichung der ZIELE FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG der Agenda 2030 beitragen.

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 2023 

Seit Juli 2023 ist ein großer Elektro-LKW mit 18 Tonnen Gesamtgewicht in unserem Fuhrpark im Einsatz. Er stammt aus der ersten Serienproduktion des LKW-Herstellers Volvo und ist einer der ersten großen E-LKW, die in Deutschland in der Getränkebranche eingesetzt werden.

 2023 

Unsere sechste Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 43 kWp geht in Betrieb und versorgt unsere Brauerei mit Eigenstrom. Damit erhöht sich unser selbst erzeugter Stromanteil auf knapp 30%.